Welcome/Willkommen!

Welcome!
Some of my readers know me from my previous blog "My new life in Canada", which I ended for personal reasons in November 2014.
I decided to start a total new life in South America, close to where my story actually began. New experiences and challenges in the future, will surely cross my life here in Brazil. Since I'm a lazy writer, this blog is the solution to keep my family and friends around the world informed. Being more familiar with german, the greater part will be in that language. But I also promised to do so in english. Please have patience, I hope to improve from time to time.
Willkommen!
November 2014 habe ich mein Blog "My new life in Canada" beendet. Grund dafür; ich werde Kanada verlassen und hier in Sao Paulo, Brasilien neu beginnen. Zu genüge werden sich Erlibnisse und Herausforderungen meinen Weg kreuzen. wer lust hat, kann mich hier im neuen Blog begleiten.

Freitag, 13. März 2015

Rot sehen

Wishing you a wonderful 
Friday the 13th!
Ich wünsche euch einen 
wunderschönen Freitag der 13.!
Wenn schon rot sehen, dann 
hoffentlich nur meine Bilder!




Liebe Grüße --- xoxo
PS. das Rot der Federn leuchtet wirklich so 
und sehr schwer zu fotografieren.

Donnerstag, 12. März 2015

Tereré

Neulich in Paraguay…
…oder eher; immer in Paraguay, denn heute schreibe ich über
den legendären „Tereré“, das ist der Mate in kalt.
Der untrennbare Begleiter eines jeden Paraguayers,
so wie auch von vielen „Zuagroaste“ ebenso.
Es ist das Getränk überhaupt.
Pausen heißen nicht „Pausen“, man sagt ganz einfach;
„trinken wir Tereré?“
Kommt man irgendwo hin, ist das nach der Begrüßung
der nächste Satz.
…natürlich auf Guaraní oder zumindest auf Spanisch.
Zuhause wird meistens nur eine Kanne benutzt.
Der Becher ist die sogenannte „Guampa“,
übersetzt; „Horn“ denn eine echte Guampa
wird aus dem Rinderhorn hergestellt. Hübsch verziert
und mit Aluminium beschlagen.
Auch mit purem Silber veredelt, findet man die
Becher eher in teure Souvenirläden.
Today’s post is all about the most common habit in Paraguay.
Drinking “Tereré”.
Surely you heard about the famous “Mate tee”… well, that’s what it is,
only with ice cold water instead of the boiling water version.
A “guampa” which is a cattle horn, made into a drinking cup.
“Yerba” (Mate tee) gets filled into the guampa, and a metal straw
with a sieve on the bottom, used for drinking.
 The water (mostly out of a customized in leather covered flask), gets poured into the cup filled with Yerba and served to each one of the drinking party.
So it goes round and round.
It is a social drink, consumes a lot of time, but it is also an accompanying for
Important business talk, or just the odd gossiping.
(Picture; Esmelda my friends employee drinking tereré)
Tereré is the national drink, everybody drinks it and it gets taken everywhere.
People have they own equipment for tereré.
Different kinds of “Yuyo” (weeds) get squashed and added to the water.
Paraguayans are believers in natural medicine, whether they need id or not,
and so every kind of weed, plants, flowers, roots, etc. have some curing or preventing purpose.
It is very refreshing, thirst-quenching, healthy and cheap. It also reduces the consumption of sweet, expensive and unhealthy soft drinks.
 My friend Hilde drinking tereré with Esmelda
Es gibt sie auch aus Aluminium und mit Leder bezogen.
Eine andere Version ist, mit besticktem Logos auf Stoff oder Kunstleder.
Die Variation ist enorm und es gibt was für jeden Geschmack. 
 Man geht nie weg, verreist, oder erst recht nicht zur Arbeit, ohne
seinen „Equipo“ (Ausrüstung die aus bezogener Thermoskanne
und Trinkgefäß besteht.) zu füllen und vor allem, sie niemals zu vergessen.
Sollte das doch mal der Fall sein; gibt es überall, an jeder Ecke
und Straßenrand, den Tereré für ein paar Guaranies zu kaufen.
Was steckt eigentlich dahinter und was steckt drin?
Also, der Tereré besteht aus purem Matetee (Yerba),
der in diese Guampa gefüllt wird. Darin steckt ein
Metallröhrchen, das am unteren Ende, Fußförmig ein Sieb hat.
Das wird mit eiskaltem Wasser aufgegossen und
von einem zum anderen gereicht.
Ja, ihr habt richtig gelesen, es ist ein Gesellschaftsgetränk oder
eine durstlöschende Zeremonie.
So wird die Guampa mit dem erfrischenden Tereré,
der Reihe nach und immer wieder frisch nachgegossen,
von einem zum anderen gereicht, solange bis man abdankt.
Ganz wichtig; Im Wasser kommt immer „yuyo“ oder „remedio“ rein! 
Yuyo bedeutet „Unkraut“ und remedio bedeutet „Medizin“,
was in Paraguay wohl so ziemlich das gleiche in grün ist.
Zuhause wächst im Garten immer genug Yuyo. In Paraguay
hat jedes Unkraut seinen medizinischen Zweck.
In der Stadt geht man morgens zum Markt, oder auch nur
bis zur nächsten Ecke, dort sitzt bestimmt eine Yuyera,
(Kräuterhexe) die Körbeweis die unterschiedlichsten
Gesammelten Yuyos verkauft.
Hat man Beschwerden, egal ob und wo es zwickt oder drückt,
die Yuyera weiß genau welcher yuyo im Tereré muss.
Egal ob Rinde, Blätter, Zweige, Blüten oder Wurzeln!
Meistens nimmt man die Version; ein paar mehr kann nie schaden.
Es reichert den Geschmack an, löscht den Durst und ist sehr gesund.
Pappige süße Getränke, werden dem Tereré meist nachgestellt
 oder nur wenig konsumiert.
Als ich neulich mit dem Bus nach Paraguay fuhr und in
Cnl. Oviedo am Busbahnhof fast zwei Stunden
auf einen Verbindungsbus wartete,
war ich richtig froh, als Einheimische (Fremde)
 mich zum Tereré trinken einluden. 
Liebe Grüße and all the best wishes!

Saludos a todos los tomadores de tereré que están lejos de su patria!

Mittwoch, 11. März 2015

Lucy's Orchideen

Seems like, there will be a few post beginning with; 
"Recently in Paraguay…"
because there is so much I want to show and tell about my old country.
Today I’m going to show some orchids, which are growing
outdoors on trees and in some little green houses at
my friend Lucy in Paraguay.
Please excuse the low quality of my pictures… I don’t
know what went wrong.
Maybe a dirty lens o so.
***
Neulich in Paraguay…
(So werden in nächster Zeit einige Posts von mir anfangen.)
Es gibt noch so viel aus der alten Heimat zu berichten,
vor allem, ich habe noch so viele Fotos.
Heute zeige ich Orchideen aus
Lucy’s Garten in Independencia, Paraguay.
Der Garten erstreckt sich vor, hinter und zwischen Haus und
Quincho (Ein zum Grillen eingerichtetes Nebengebäude).
Keine Ahnung wie viele tausende Orchideenpflanzen
es sich hier gemütlich machen.
Lucy beklagte sich, nicht genügend Bäume zu haben.
So wurde eben auf drei Gewächshäuschen ausgewichen.
Ja, hier wachsen die Orchideen am liebsten an Bäumen.
Anders als in Europa und wetterbedingt eben.
Ob klein oder groß, jung oder alt, wahrhaftig sind alle
Bäume mit den unterschiedlichsten Gattungen bewachsen.
Meine Absicht ist aber die Blumen zu zeigen 
und nicht die Bäume.
Leider ist mir erst viel später am PC aufgefallen,
dass die Fotoqualität, die Feinheit der schönen
Blumen nicht entspricht. Sorry!
Betrachtet die Vielfalt und Schönheit,
aber fragt mich nicht nach Namen…
…ich komm ja ohne schon kaum nach! 


 Um die wunderschönen Blüten besser zu genießen,
werden viele der blühenden Töpfe auf die Veranda gestellt.
 To enjoy them best, flowering pots usually find a place on the veranda.
 








 Some are growing so high, I could hardly take pictures.
***  
Manche wachsen so hoch an Bäumen und Pfosten,
dass es fast unmöglich war sie zu fotografieren.
 Others are really tiny.
***
Andere sind wirklich nur Millimeter groß
 







Bye and regards!
*** 
Herzliche Grüße!

Dienstag, 10. März 2015

See What I See!

Looking out of my temporary bedroom window on the 19th floor, I close my eyes and pretend I see a beautiful green valley or just a jungley forest…
When I open my eyes, I see an endless jungle of skyscrapers, but always crowned with an interesting, and depending on weather, sky above it.
Have a peek out of my window through the pictures I’ve taken occasionally.
Enjoy!
********
Schaue ich aus meinem temporären Schlafzimmerfenster im 19. Stock, 
sehe ich nur Urwald… öffne ich meine Augen, 
sehe ich einen Teil von der Großstadt Sao Paulo und darüber,
je nach Wetterlaune,  einen immer wieder neuen Himmel.
Hin und wieder machte ich ein paar Fotos und zeige sie jetzt.
Kommt und schaut mit mir!
Viel Spaß!
 In the summer, which is almost over, it practically rains every day. Even so, we had a very bad and threatening drought.
Actually, with all the heavy rain lately, the water shortness is still a big issue and finds for wasting it, are extremely high.
Schon seit dem letzten Jahr leitet Sao Paulo unter eine sehr ernste Trockenheit. Auch die vielen Sommerregen konnten nicht einmal das Nötigste auffangen.

Sommerregen sind hier Tagesordnung. Der Morgen fängt sonnig und wolkenlos an, doch am Nachmittag erscheinen plötzlich Wolken die sich in Windeseile vergrößern und vermehren. Daher wohl die treffende Bezeichnung; „Quellwolken“.
 Back to the summer rains. The day starts with sunshine and hot. In the afternoon clouds suddenly appear from nowhere and gather pretty fast.

 Oft sind es nur örtliche aber heftige Regengüsse,

 die auch meist in Hagel übergehen.
 Das ist kaum vorstellbar; 38º und Eisbröckele fallen vom Himmel.

Ich erinnere mich, als wir noch im Besitz unserer Kindheit  waren, aber keinen Kühlschrank besaßen … lang ist her…schnappten wir uns einen Becher und rannten raus um die Hagelstücke ein zu sammeln. Unsere Freude war immer sehr groß, obwohl die Hagelkörnchen meist schon in unsere Händchen dahin schmolzen.
Most of the time, it only rains very local. Other times, you’d think the end of the world is coming and suddenly, 99 unfinished or never started things you had on you to do list, flash across your mind.
*********
Andermal braut sich ein Unwetter zusammen, 
da meint man wirklich die Welt geht unter. 
Das ist dann immer so ein Moment 
an dem ich all meine guten Vorsätze in Blitzeseile neu poliere!
Soon after, the big storm is history and the sun shines bright!
***
So schnell wie es kam,
 ist es auch wieder verschwunden und ich denke,
hast du wirklich noch so viel vor?!
 Eine sehr abwechslungsreiches Himmelspanorama, und auch wenn es die Ostseite ist, gibt es auch den einen oder anderen schönen Spiegelsonnenuntergang.

 As mentioned, fall is knocking at southern hemisphere… well;
I better just call it a tender pat… that means;
some days start with an early morning fog.
***
Der Herbst naht… es ist fast ein Witz,
aber zumindest der Kalender sagt es
 und es gibt den einen oder andere Morgen,
 der mit Nebel aufwacht!
At night it gets dark, but that doesn’t mean that everybody sleeps…
All the things that can get done during daytime,
are left for night activities.
Like all kind of deliveries, thrush collection, etc.
*****
Nicht nur NY schläft nachts nicht… wir haben hier
 (mit den angegliederten Ortschaften) fast das Doppelte an Einwohnern!
So wird z.B. der gesamte LKW Lieferverkehr nur nachts erledigt.
Tagsüber sind LKWs in der Stadt nicht erlaubt.
Das würde dem Verkehrschaos zusätzlich chaotisieren!
Take care and best regards!
Liebe Grüße!

Montag, 9. März 2015

Volk-loristische Hochzeit!

A simple wedding but a great day!
We made the cake as a wedding present, mainly because 
we are still learning and gaining experience.
Now we can say; no matter if it rains dogs and cats, we still cope!
Pictures will talk!
It was a simple but beautiful wedding with pouring rain, 
thunder and lightning. but no one seemed to be bothered.
It's Brasil!
***
Passend wäre auch; 
"Man muss die Feste feiern wie der Regen fällt"!
Am vergangenen Samstag hatten wir den Auftrag eine Hochzeitstorte zu kreieren.
Es handelte sich um die Nichte der Exmitarbeiterin 
von Manfredo, in anderen Worten; 
eine "pro Bono Arbeit"... Geschenk eben.
Die Einladungen, die für diesen großen Tag 60 Leute zusammen trommelten, zeigten einen Herbstbaum mit verlierende Blätter. Auch Tischtücher und Deco war in orange geplant.
Wie ihr unten sehen könnt, haben wir uns dessen angepasst.
Die Feier fand außerhalb von Sao Paulo statt, 
richtig, richtig schön im Grünen.
Die Fahrt dorthin dauerte fast 2 Stunden. Selbst 10 Minuten Fahrt, ist hier mit einer vollendeten Torte nicht möglich. Die Straßen entsprechen alle den südamerikanischen Standard. Was für uns wiederum bedeutet, alles vorbereiten und mitnehmen... 
ja nichts vergessen!
Immer erst Vorort die Torte dekorieren und ihren letzten Schliff verpassen. Das wiederrum führt zu früh aufstehen und auf einen langen Tag vorbereitet zu sein.
Um genau 14:00 Uhr sollte die Trauung stattfinden. Doch anders als zum Beispiel in Deutschland, ist hier Pünktlichkeit unhöflich. 
Ja genau, ihr habt richtig gelesen. Und nein, das habe ich nicht gerade erfunden, das steht sogar in gute Reiseführer.
Erst sind wir 1 Stunde in diesem großen Park herum gegurkt
 und Manfred verlor schon langsam seine Geduld. 
Eigentlich nicht langsam er stand schon auf 179.
Wir konnten einfach nicht glauben, dass eine kleine Überdachung ohne jegliche Vorbereitung, Deko oder sonst irgend einem Zeichen das eine Hochzeit stattfinden soll, letztendlich doch unser Ziel war.
Gottseidank, sind wir als gebürtige Südamerikaner das improvisieren gewöhnt!
Die Zeit lief... Unsere Torte machte Fortschritte, 
doch sonst lief nichts!
Der Nachmittag war schon angebrochen, als endlich ein Lieferwagen mit Deco, Utensilien, Geschirr, Besteck, Gläser, Getränke, Essen, usw. kam.
Es wurde ausgepackt, um her geräumt, verteilt und gebrutzelt.
Gegen 1:40 Uhr, war unser Torte fertig. Was man nicht für die restlichen Vorbereitungen, die nichts mehr mit uns zu tun hatten, berichten kann.
Nachdem wir uns rasch umgezogen hatten, legten wir kurz unsere Füße hoch, ich meine so von Stuhl zu Stuhl, und beobachten wie langsam der Himmel immer dunkler wurde.
Es dauerte nicht mehr lange und es regnete in Kübeln!
Der Koch schützte schnell die Friteuse mit ein paar Kartons
Der DJ rückte seine Anlage weiter ins Innere.
(Übrigens; seine Musik war wirklich klasse. 
Als ich ihn darauf lobte, schenkte er mir eine CD.)
Manfredo entdeckte sein Spiegelbild am Boden!
Ein paar Gäste sind angekommen und es regnete weiter!
Nicht nur draußen... schaut euch das Bild unten an... so rgnete es überall rein!
Gegenüber war Fußballturnier. Lange wurde im Regen weitergespielt, doch irgendwann war das Feld so ziemlich unter Wasser und die Spieler suchten Schutz.
Ca 15:00Uhr... es war immer noch nicht alles an seinem Platz, obwohl schon ein paar Gäste sich zeigten. 
Der schöne rote Teppich hing nicht nur im Matsch, er saugte sich voll wie ein Schwamm.
Es regnete und regnete... dem Blumenkind wurde es kalt.
Obwohl die "Location" vom Wald sehr geschützt war, sürmte noch zusätzlich der Wind! 
DJ musste nochmal rücken!
Manfredo schütze die Torte mit dem Tischtuch
Ich konnte Petrus richtig lachen hören!
Hier unten kann man gut erkennen, wie groß/klein die 
undichte Überdachung in wirklichkeit war.
Ob jemand im stillen betete, oder war es einfach nur faszinierend das Geschehen zu beobachten?
Die ersten Autos drohten in den längst überschwommenen Graben
abzusinken...
...so wurde auch dieses Problem schnell gelößt.
Die kleine Straße verwandelte sich in einem Fluß
Kurz nach 15:00Uhr... ein drittel der Gäste waren schon unterm undichten Dach... ein weiteres Drittel saß in dem Autos...
das letzte Drittel war noch garnicht erschienen.
Zum wiederholten mal wurde der Schaden mit Schrubber...
...oder Besen begrenzt!
Ach, was war ich froh nicht auf Manfredo gehört zu haben,
der auf ein Festkleid und Festschuhe bestand.
Meine weiße hose und meine bequemen Stoffschuhe waren zu diesem Zeitpunkt schon lange nass und sie blieben es auch
bis wir Zuhause ankamen!
Nachdem Petrus nicht nur regen, sondern auch beängstige Blitze und Donnerschläge runderschickte, zeigte er ein wenig Licht am Himmel.
Der Saxophonist übte noch kurz...
Wie im normalen Leben, zeigten sich auch die Blätter von der Torte, feuchtschimmernd vom Regen.
Der Regen hörte zwar nicht auf, aber seine Häftigkeit ließ nach!
Zeit für Bräutigam und honorierte Gäste, ihrem Platz vorn einzunehmenstehen.
Pünktlich um 14:00 15:51 Uhr begann die Zeremonie.
Und die Braut traf ein!
Brav stand das junge Paar und wartete auf dem Segen endlich
richtig Mann und Frau sein zu dürfen... 
was bisher ihr Glaube nicht zuließ.
(Merkt euch dieses Bild als ein "Vorher und...)
Dem entsprechend war auch die Rede des total unvorbereiteten Prediger, der ohne sein Tablet noch peinlicher diese Ehe geschlossen hätte.
Endlich geschafft!
Erst jetzt konnte die Braut die Torte begutachten.
Und wie glücklich sie darüber war, zeigt das Bild unten.
Noch ein (schön) eingeübter Brautpaartanz 
und die Feier ging erst richtig los!
Obwohl schon einiges vorserviert wurde, 
freute man/frau sich auf Essen.

Weiterhin regnete es, weiterhin schwomm alles im Wasser.
Mmmhhhhmmm... mein Teller!
Anschließend mussten die bößen Kalorien 
wieder abgetanzt werden!
As I mentioned; it rained dogs and cats!
So sammelt das Brautpaar Geld; Sticker wurden verteilt und den Bräutigam seine Krawatte Stück für Stück verkauft.
Diese zwei Jungs unten hatten meine volle Aufmerksamkeit.
Links (wir nannten ihn "das tapfere Schneiderlein").
Schaut aufs übergroße Hemd und Schuhe... doch er konnte essen wie zwei Schwerstarbeiter! Vielleicht glaubte er noch bis zum Abend hineingewachsen zu sein.
Rechts der Kleine beeindruckte uns mit seine Leidenschaft fürs tanzen. Er tanzte pausenlos wie ein Profi.
Einfach toll hinzuschauen! 
Ach so... unsere Torte hatte Bändchen! Das ist eine alte Tradition, die eigentlich aus der viktorianischen Zeit in England stammt, doch früher sehr viel in Südamerika Brauch war.
An einem Band ist ein Ring befestigt, 
wer diesen ziet, wird die nächste Braut sein!
Das erste Stück für Braut und Bräutigam
Oh mei... ich konnte garnicht so schnell schneiden wie Teller unter meiner Nase hingen. Viele kamen auch zweimal, obwohl es große Stücke waren.
Die Dankbarkeit des Brautpaares war riesen groß!
Heute kam ein Danke-Message und eine Einladung zum Essen bei dem jungen Ehepaar.
Unten (...das "Nachherbild")
Noch einen Kaffee und wir sind Heimgefahren!
Was ein wunderschöner Tag und Abend!
Eine einfache, aber sehr liebe und familiere Hochzeitsfeier!
So endete der Tag an dem alles so toll klappte, 
obwohl eigentlich nichts klappte!
Ein Anstoß um darüber nachzudenken, ob es wirklich so wichtig 
ist, dass immer alles perfekt sein muss!
Herzliche Grüße!